Luchsdamen können vor eigenem Publikum keine Punkte holen
Am Samstag empfingen die Damen der SG den Tabellenzweiten aus Neuffen. Nach dem Hinrundenspiel war bereits klar, dass für einen Heimsieg alles stimmen und die Gastgeberinnen die Zahl der technischen Fehler reduzieren muss.
Mit dieser Aufgabe starteten die Schwarzwälderinnen in die Partie. Doch zunächst blieb die Begegnung torlos. Beide Mannschaften konnten aufgrund unkonzentrierter Abschlüsse den Ball nicht im gegnerischen Tor einnetzen. Den ersten Treffer konnten die Gäste erst in der 5. Spielminute erzielen. Auch wenn die Damen der SG ab diesem Zeitpunkt ebenfalls regelmäßig zum Torerfolg kamen, konnte der TB Neuffen mit Hilfe von Tempogegenstößen einen kleinen Vorsprung erspielen und sogar zunächst ausbauen. (3:6, 13. Spielminuten; 4:10, 16. Spielminute; 6:11, 19. Spielminute). Doch die Gastgeberinnen ließen die Köpfe nicht hängen. Durch präzise Schlagwürfe und gehaltene Siebenmeter konnten sie gegen den Favoriten dagegenhalten. (9:12, 22. Spielminute, 11:15, 28. Spielminute). Schließlich konnte man dank eines Treffers wenige Sekunden vor dem Pfiff einen 13:17-Halbzeitstand erspielen.
Über die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte hinweg, konnte diese Tordifferenz gehalten und den Gästen die Stirn geboten werden. (19:23, 47. Spielminute; 20:24, 50. Spielminute). Bis auf wenige technische Fehler, war die Aufgabe bis zu diesem Zeitpunkt erfüllt. Doch nun kippte das Spiel: Der Ball landete im Aus, Pässe zur Nebenspielerin kamen nicht mehr an und zweitweise spielten die SG in doppelter Unterzahl. So konnten die Gäste davonziehen und die Tordifferenz binnen 10 Minuten zum Endspielstand von 23:31 verdoppeln.
Während der gesamten Begegnung konnte kein einziger Führungstreffer erzielt werden. Dennoch gelang es bis zur 50. Spielminute mitzuhalten und dem Favoriten die Stirn zu bieten. Die letzten 10 Spielminuten erinnerten jedoch stark an das Hinrundenspiel gegen den TB Neuffen. In beiden Partien verlor die SG im letzten Abschnitt den Zugang zum Spiel und ließen den etablierten Landesligisten davonziehen. Nun gilt es nächste Woche in Ermstal diesen Fehler nicht zu wiederholen und das Spielniveau über 60 Minuten aufrecht zu erhalten.
SG Dunningen/Schramberg: Franziska Haas (5), Marina Häsler (2), Manuela Sprich (1), Jana King (7/2), Lina Rückert (1), Dunja Melber (1), Maike King (1), Selina Jauch, Lisa Jähn, Sophia Leopold (3/1), Jana Spörl (1), Sophia Staiger, Leonie Boner (1) und Sarah Jauch.