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Trotz Fortschritt kein Punktgewinn

Vergangenen Samstag empfingen die Damen der SG den etablierten Landeligisten aus Nagold. Bereits mit Anpfiff wurde klar, dass die Gastgeberinnen als Tabellenschlusslicht alles daransetzten, den ersten Punktgewinn zu verbuchen.

Mit viel Zug zum Tor schaffte es die linke Angriffsseite mit Corinna Kränzler und Sophia Leopold wichtige Treffer zu erzielen (4:6; 13. Spielminute). Gleichzeitig schafften es die SG Damen in Abwehr, gegen den dynamischen Angriff der Gäste anzukämpfen. Oftmals konnten Würfe aus dem Rückraum erfolgreich unterbunden werde, sodass die Abschlüsse nur über die Außenpositionen erfolgen konnten, welche der VfL jedoch effizient nutzte.

Ab der Mitte der ersten Hälfte schlichen sich auf beiden Seiten technische Fehler ein. Die offensive Abwehr der Gastgeberinnen zwang den Gegner zu vielen Fehlpässen. Diese Ballgewinne konnten im Angriff jedoch zu selten in Tore umgemünzt werden. Folglich blieb der geringe Vorsprung beim 6:8 (18. Spielminute), über das 8:10 (21. Spielminute) zum Halbzeitstand von 10:12 bestehen.

Direkt nach dem Seitenwechsel kamen die Schwarzwälderinnen auf ein Tor heran. Der Ausglich schien somit zum Greifen nahe. Aufgrund überhasteter Aktionen gelang dieser jedoch nicht und die Nagolderinnen konnten ihren Vorsprung zum 11:14 (32. Spielminute) ausbauen. In der nun von Trainer Rütten genommene Auszeit wurde nochmals an die Konsequenz in den Abschlüssen und das Herausspielen klarer Situationen erinnert. Dies gelang in den folgenden Spielminuten nur bedingt, sodass die Gäste schrittweise ihren Vorsprung vergrößern konnten. Beim 18:25 in der 48. Spielminute schien die Partie entschieden. Doch die SG Damen gaben nicht auf. Mit enormen Kampfgeist und zuverlässiger Chancenverwandlung vom Siebenmeterpunkt, konnte der Vorsprung erfolgreich verkürzt werden. Beim Endspielstand von 25:28 wurde zwar kein Punkt auf das Konto der SG Damen verbucht, allerdings kann die Mannschaft mit ihrer Leistung zufrieden sein. Zum einen kann im Vergleich zu den letzten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung festgestellt werden. Zum anderen kann diese Partie auf Augenhöhe als ein spielerisches Ankommen in der Landesliga gesehen werden.

SG Dunningen/Schramberg:

Franziska Haas, Corinna Kränzler (6/1), Marina Häsler (1), Manuela Sprich (3/1), Jana King (1/1), Lina Rückert, Maike King (1), Selina Jauch (2), Lisa Jähn, Sophia Leopold (8/3), Sophia Staiger, Leonie Boner (3) und Sarah Jauch.