Bericht


Gut Ding will Weile haben

Vergangenen Samstag waren die Damen 1 der SG Dunningen Schramberg zu Gast bei der HSG Fridingen/ Mühlheim 2. Im Hinspiel konnten sich die Damen bereits die zwei Punkte sichern, trotzdem war klar, dass dieser Gegner nicht zu unterschätzen ist.

Nach dem vergangenen siegreichen Wochenende, wollten die Luchse an dieser Leistung anknüpfen. Die Gastgeber befinden sich momentan auf dem letzten Tabellenplatz, doch die Mannschaft der HSG darf auf gar keinen Fall unterschätzt werden, so auch die Worte des Trainergespanns. Der Hinweis für die Schwarzwälderinnen, die gegnerische Mannschaft auf gar keinen Fall zu unterschätzen und auf die leichte Schulter zu nehmen.

Das Spiel startete, wie auch vergangenes Wochenende, sehr ausgeglichen. Die Abwehr der Luchse stand kompakt und die klare Zuordnung machte es den Damen der HSG schwer, den Ball im Tor zu versenken. Ebenfalls eine starke Abwehrleistung zeigten die Gastgeberinnen und verunsicherten mit der offensiven Abwehr das Angriffsspiel der SGDS. Wiedermal dauerte es gute fünfzehn Minuten bis die Schwarzwälderinnen zu einem selbstbewussten und sicheren Offensivspiel fanden. Tor für Tor baute man die kleine Führung aus. Jedoch hielten die Gastgeberinnen weiterhin mit und erst in den letzten acht Minuten der ersten Halbzeit konnte die Führung der SG ausgebaut werden. Trotz mehreren Zeitstrafen, welche teilweise zeitgleich ausgesprochen wurden, konnten die Luchse das Tempo noch einmal anziehen und man ging mit einem Spielstand von 8:14 in die Halbzeit.

Das Trainergespann war mit der bisher gezeigten Leistung zufrieden. Hier durften die Damen jetzt aber nicht einbrechen und aufhören mit hoher Geschwindigkeit zu spielen. Auch die Trefferquote ist weiterhin ausbaufähig. Mit ein paar motivierenden Worten schickte Trainer Krissler seine Damen wieder auf das Feld.

Anscheinend hatten die Damen aus Fridingen/ Mühlheim eine ähnliche Ansprache in der Halbzeit erhalten, denn auch sie erhöhten deutlich das Tempo. Dies spielte der HSG zuerst in die Karten, denn die Damen der SGDS hatten Schwierigkeiten sich auf das Tempospiel anzupassen. Die ersten Minuten nutzten die Gastgeberinnen die unsortierte Abwehr sehr gut aus und landete drei Treffer in Folge. Nach dieser kurzen Findungsphase funktionierte die Absprache in der Defensive wieder wie zuvor. Das Leistungshoch hatten die Schramberger- und Dunningerinnen ab der 45. Minute. Innerhalb von fünf Minuten verwandelten sie sechs Würfe und kassierten selbst kein einziges Gegentor. Die letzten Spielminuten dominierten nochmals die Damen der HSG und verringerten die deutliche Führung der Gäste. Der Schlusspfiff fiel und das Spiel endete mit einem Spielstand von 18:29.

Zufrieden mit der gezeigten Leistung und dem deutlichen Sieg begeben sich die Damen 1 in eine 4-wöchige Spielpause. Diese Zeit wird nochmals genutzt und besonders das Angriffsspiel weiterhin zu optimieren. Am 12. März haben die Damen 1 den TV Spaichingen zu Gast im Luchsbau.

Gespielt haben:

Lea Schranzhofer, Franziska Haas (3), Marina Häsler (6/1), Manuela Sprich, Jana King (1), Lina Rückert (3), Dunja Melber, Maike King, Lisa Jähn (2/1), Anna Notheis (3), Sophia Leopold (5), Celine Gökoglu (5/1), Leonie Boner (1)